Die Saison
2014/15 neigt sich in den Ligen Europas dem Ende zu. Für viele Clubs ist die
Planung für die neue Saison daher im vollen Gange. Besonders die Mannschaften,
die weit hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind, planen große
Veränderungen. Viele Experten prognostizieren daher eine ereignisreiche und irrsinnige
Transferperiode für den Sommer. Aber wer bringt den Stein ins Rollen?
Erst wenn die erste größere Geldsumme den Besitzer wechselt kommt Bewegung in den Markt. Es spricht vieles dafür, dass in der diesjährigen Transferphase die 100-Millionen-Schallmauer durchbrochen wird. Kandidaten gibt es einige.
Gareth Bale mutierte in den letzten Wochen bei Real Madrid zum Sündenbock für die schlechten Ergebnisse und steht kurz vor der Rückkehr auf die Insel. John Richardson vom "Sunday Express“ berichtet der Transfer von Bale zu Manchester United sei "ein nahezu abgeschlossener Deal". Die geforderten 100 Millionen Minimum wären für ManU-Coach Loius van Gaal gar nur etwas über ein Drittel des anberaumten 275 Millionen Transferbudgets für die neue Saison.
Juventus Turin hat unterdessen den Preis für den umworbensten Mittelfeldspieler der Welt Paul Pogba gleichermaßen auf 100 Million taxiert. Neben den Interessenten aus Paris und Barcelona hat Manchester City angekündigt ihn zum bestbezahlten Mittelfeldspieler der Welt machen zu wollen.
Zudem verdichten sich die Anzeichen, dass auch der FC Bayern München erstmals einen dreistelligen Betrag auszugeben bereit ist. Zwar versicherte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge noch vor wenigen Tagen: "Ich weigere mich, einen 100-Millionen-Transfer zu machen, nur weil Real Madrid einen macht. Wir wollen nicht jeden Wahnsinn mitgehen.“ Rummenige-Aussagen haben jedoch nur so lange Bestand bis das Gegenteil eintritt
Teams to watch: Bundesliga
In der
Bundesliga sind in dieser Saison vor allem die beiden Ruhrpott-Clubs FC Schalke
04 und Borussia Dortmund hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben. Aber auch
der FC Bayern München ist ungeachtet des Erreichens des Halbfinals im DFB-Pokal
und der Champions League sowie des Gewinns der Meisterschaft und trotz aller
öffentlichen Bekundungen intern wohl nicht zufrieden mit dem Saisonverlauf. Von
diesen drei Teams werden für die nächste Saison ein Umbruch und eine erhöhte
Transferaktivität erwartet.
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